Was hilft gegen Haarausfall?

Was hilft gegen Haarausfall?

Du verlierst viele Haare und fürchtest dich bereits davor, deine Haare zu kämmen? Zugegeben: Wir alle träumen von glänzendem, vollem Haar. Erscheint unsere Haarpracht zunehmend dünner und zeigen sich bereits kahle Stellen, stellt uns der Haarverlust emotional vor Herausforderungen. 

Doch keine Sorge! Erstens leiden viele Menschen kurzfristig unter Haarausfall und zweitens lassen sich viele Arten des Haarverlusts erfolgreich therapieren. Dabei solltest du stets im Hinterkopf behalten, dass Haare nicht endlos wachsen. 

Sie durchlaufen verschiedene Wachstumsstadien und fallen nach mehreren Jahren aus. Wie lang und dick deine Haare werden, ist genetisch festgelegt. Allerdings kannst du die Haargesundheit aktiv beeinflussen und Haarausfall vorbeugen – oder gar stoppen. 

Wir erklären dir, welche Ursachen für Haarausfall bekannt sind, welche Therapieformen zur Auswahl stehen und in welchen Fällen du einen Arzt kontaktieren solltest! 

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Ursachen für den Haarverlust

Warum habe ich Haarausfall? Diese Frage treibt viele Betroffene um. Die Antwort fällt häufig unzufriedenstellend aus. 

Denn die Ursachen können vielfältig sein. Ärzte stellt die Suche nach dem Grund für den Verlust der Haare deswegen in vielen Fällen vor Herausforderungen. Die Basis bildet die Anamnese. Auf diese bereitest du dich im besten Fall vor und führst eine Liste mit möglichen Ursachen. So erleichterst du dem Mediziner die Diagnose. 

Frauen leiden häufig unter hormonell bedingten Haarausfall. Hormonelle Schwankungen können durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille, eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre hervorgerufen werden. Aber auch Stress, eine Mangelernährung, Erkrankungen der Schilddrüse oder Infektionen können Haarausfall verursachen. 

Selbst der Übergang vom Winter in den Frühling oder vom Sommer in den Herbst kann aufgrund der Temperaturunterschiede zu Haarausfall führen. Stellst du im Frühling oder Herbst fest, dass sich mehr Haare in deiner Bürste befinden als gewöhnlich, stellt dies zunächst keinen Grund zur Beunruhigung dar.  

Neben dem hormonell und erblich bedingten Haarausfall sowie dem diffusen Haarausfall können Autoimmunerkrankungen dazu führen, dass du deine Haare verlierst.  

Passende Therapien bei Haarausfall

Hormonschwankungen, Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen oder einen Nährstoffmangel können Hausärzte, Dermatologen oder Gynäkologen feststellen. Der hormonell bedingte Haarausfall lässt sich häufig durch die Vergabe von Östrogen und Progesteron beheben. Diese können zum Beispiel in einem speziellen Haarwasser enthalten sein. 

Du fragst dich, welche Therapiemöglichkeiten zur Auswahl stehen und welche Maßnahmen in deinem konkreten Fall Wirkung zeigen können? Wir liefern Antworten! 

Diagnose und Therapieansätze

Grundsätzlich unterscheiden Ärzte folgende Haarausfall-Formen: 

  • genetisch bedingter Haarausfall 
  • hormonell bedingter Haarausfall
  • diffuser Haarausfall 
  • vernarbender Haarausfall 
  • kreisrunder Haarausfall 

Letztgenannter gilt als Sonderform, da noch nicht feststeht, weshalb die vereinzelten kahlen Stellen am Kopf entstehen. 

Bei allen Haarausfall-Arten gilt: Der erste Gang führt zum Arzt. Dieser stellt fest, welche Haarausfall-Form vorliegt, bestimmt mögliche Ursachen und schließt Haarerkrankungen aus. Anschließend wird ein Plan zur Behandlung erstellt.

Bemerkst du also, dass sich viele Haare in deiner Bürste befinden, vereinbarst du zunächst einen Termin beim Hautarzt, dem Dermatologen. Alternativ kannst du dich zunächst an deinen Hausarzt wenden. Dieser überweist dich an den Hautarzt, um die Form des Haarausfalls bestimmen zu lassen.

Der Dermatologe führt bei Bedarf zum Beispiel einen Trichoscan, ein Trichogramm oder eine Dermatoskopie durch. Danach erläutert er mögliche Handlungswege, um den Haarausfall stoppen zu können. Im weiteren Verlauf können zum Beispiel Medikamente zum Einsatz kommen.

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Spezialshampoos zur Vorbeugung

Manchmal lauert der Teufel im Detail: Wäschst du dir zu oft die Haare oder trägst täglich einen strammen Zopf, stellst du womöglich früher oder später Haarausfall fest. Aber auch dein Shampoo kann diesen begünstigen. 

Achte deswegen darauf, hochwertige Produkte ohne schädliche Substanzen wie Silikone oder reizende Alkohole zu verwenden. 

Leidest du bereits unter Haarausfall, kannst du auf spezielle Shampoos gegen Haarverlust zurückgreifen. Diese enthalten Inhaltsstoffe wie Koffein oder Rosmarinöl und sollen die Durchblutung der Kopfhaut anregen. 

In der Folge können die Nährstoffe besser zu deinen Haarwurzeln transportiert werden. Bei diffusem Haarausfall entscheidest du dich für basische Shampoos. Diese Mittel enthalten keine Chemikalien und reizen deine Kopfhaut nicht. 

Doch aufgepasst: Entgegen der Werbeversprechen kannst du dir von Shampoos und weiteren Haarpflegeprodukten gegen Haarausfall keine Wunder erhoffen. Begleitend zu einer professionellen Therapie können diese Mittel aber durchaus angewendet werden. 

Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungen

Beruht dein Haarausfall auf einem ausgeprägten Nährstoffmangel wie einem Eisenmangel und wurde dieser Mangel von einem Arzt bescheinigt, kannst du zu einem Nahrungsergänzungsmittel greifen. Wichtig ist, dass du dich für hochwertige Produkte entscheidest und dich von deinem behandelnden Mediziner beraten lässt. 

Beachte, dass der Bluttest eine Momentaufnahme darstellt. Möchtest du einem Vitamin- oder Mineralstoffmangel langfristig vorbeugen, kannst du die Untersuchung regelmäßig durchführen lassen und über mehrere Jahre beobachten. 

Die Faustregel: Entscheide dich nur dann für Nahrungsergänzungsmittel, wenn der Arzt tatsächlich einen Nährstoffmangel auf Basis des Bluttests nachweisen konnte. Ist dies der Fall, eignen sich die Nahrungsergänzungen, um den Mangel auszugleichen und die Symptome gegebenenfalls zu beheben. 

Zudem solltest du auf eine ausgewogene Ernährungsweise achten. Greife zu 2 Portionen Gemüse und 3 Portionen Obst pro Tag. Auf deinem Teller sollten sich sowohl komplexe Kohlenhydrate und hochwertige Proteine als auch gesunde Fette wiederfinden. 

Eine Linsensuppe, ein Vollkornbrot oder Gemüse liefern zum Beispiel langkettige Kohlenhydrate. Über Lebensmittel wie Quinoa, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte oder Tofu deckst du deinen Proteinbedarf. 

Gesunde Fette bieten natives Olivenöl, natives Leinöl, natives Schwarzkümmelöl, Avocados, Algen und Leinsamen. Einen Teelöffel Öl oder Leinsamen kannst du zum Beispiel zu deiner morgendlichen Portion Naturjoghurt mit Früchten wie Kiwis, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und Haferflocken hinzufügen. 

Natürliche Hausmittel

Bio-Rosmarinöl soll die Durchblutung der Kopfhaut fördern. Das hochwertige Öl erhältst du in der Apotheke. Führst du täglich eine Kopfmassage mit Rosmarin durch, könnten deine Haare von dieser Behandlung profitieren. Denn sowohl die Massage als auch das Öl können sich auf den Nährstofftransport auswirken und unter Umständen zu gesundem Haar führen. 

Ein Pflegeshampoo stellst du aus Honig, Branntweinessig und Zwiebelsaft her. Dieses Mittel soll die Haarwurzeln kräftigen können. 

Liegt ein krankhafter Haarausfall vor, zeigen die Hausmittel jedoch keine Wirkung. In diesem Fall solltest du einen Arzt kontaktieren. 

Die Vorteile der Kopfhautmassage

Leidest du unter Haarausfall, weil du gestresst bist, kann eine Kopfmassage für Entspannung sorgen und die Durchblutung der Kopfhaut und die Nährstoffversorgung der Haare fördern. Die Kopfhautmassage kannst du selbst und in Verbindung mit einer Therapie durchführen. 

Die Wahl der Frisur und des Stylings

Eine Traktionsalopezie liegt vor, wenn deine Frisur Haarausfall verursacht. Ein strammer Zopf, Flechtfrisuren, Dutts mit Haarnadeln oder ein falsches Styling können dazu führen, dass deine Haare zunehmend dünner erscheinen. 

Aber auch Kopftücher, Stirnbänder und Helme schädigen die Haarwurzeln durch Reibung. Setze deswegen auf lockere Frisuren und vermeide Kopfbedeckungen, soweit dies möglich ist. Beim Fahrradfahren, Motorradfahren oder im Hochsommer solltest du natürlich nicht auf den genannten Schutz verzichten. 

Zudem können Hitzebehandlungen mit dem Glätteisen, dem Föhn oder dem Lockenstab nicht nur Haarbruch, sondern auch Haarausfall hervorrufen. Aber auch Tönungen, permanente Haarfärbemittel und Bleichmittel schädigen das Haar. 

Haarsprays lösen zusätzlich Haarbruch aus. Dein Haar erscheint somit immer matter, dünner und platter. 

Mit der passenden Frisur kannst du kahle Stellen am Kopf kaschieren. Auch Kurzhaarfrisuren lassen das Haar dicker und gesünder erscheinen. 

Ein Hinweis: Entscheide dich möglichst gegen Extensions am Kopfhaar oder deinen Wimpern. Diese führen zu Haarausfall, indem sich die Haarfollikel entzünden und absterben. 

Die Vorteile von regelmäßigem Sport

Beim Sport kannst du nach einem langen Arbeitstag endlich abschalten? Auch deine Haargesundheit profitiert von einer regelmäßigen Bewegung. Denn Sport kann Stress reduzieren, sodass weniger Stresshormone gebildet werden. 

Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn du unter einer Haarausfall-Form wie dem kreisrunden Haarausfall leidest. Denn die Symptome können sich durch Stress verschlimmern. Plane deswegen regelmäßige Ausdauereinheiten und Krafttraining ein. 

Der Körper wird außerdem nach einer Sporteinheit besser durchblutet, sodass die über die Nahrung aufgenommenen Nährstoffe und der Sauerstoff deine Haare erreichen.

Durch das Schwitzen reinigt sich deine Haut. Die Poren öffnen sich und Toxine werden ausgeschieden. Eine gesunde Kopfhaut bildet die Grundvoraussetzung für gesundes Haar. 

Extremsportler mit Haarausfall sollten darauf verzichten, zu dopen oder Muskelaufbauprodukte zu verwenden. Denn diese können den Verlust der Haare beschleunigen. 

Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung

Durch deine Ernährung nimmst du Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Wasser auf. Die genannten Nährstoffe benötigt der Körper für zahlreiche Funktionen. Konsumieren wir ausreichend gesundheitsförderliche Lebensmittel, werden wir im Idealfall mit einem guten Gesundheitszustand belohnt. 

Doch wann gilt ein Lebensmittel als gesund? Das einzig wahre gesunde Lebensmittel existiert nicht. Doch kombinieren wir die richtigen Nahrungsmittel und variieren unsere Speisen, steigt die Chance, dass wir alle benötigten Stoffe über die Nahrung aufnehmen. 

Komplexe Kohlenhydrate gelten zum Beispiel als gesundheitsförderlich. Deswegen setzt du vermehrt auf Lebensmittel wie Haferflocken, Haferkleie und Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen. 

Einfache Kohlenhydrate aus Burger, Pizza und Co. solltest du dagegen nicht regelmäßig zuführen. Achte außerdem darauf, viele Proteine zu dir zu nehmen. Dieses Ziel erreichst du, indem du beispielsweise Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier und Hülsenfrüchte isst. 

Gute Fette sind in einem hochwertigen kaltgepressten Olivenöl, Leinöl oder Walnussöl enthalten. Zum Braten und Frittieren nutzt du im Idealfall Rapsöl mit einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren und verzichtest auf Sonnenblumenöl. 

Bestimmte Gruppen wie Menschen mit einer Essstörung oder Senioren nehmen unter Umständen zu wenig Nährstoffe auf und verzeichnen in der Folge einen Haarverlust. Auch Vegetarier oder Veganer können vermehrt unter diffusem Haarausfall leiden. 

Auf Letztgenannte trifft dies allerdings nur dann zu, wenn sie über ihre Nahrung zu wenig Eisen oder Vitamin B12 zuführen. Isst du genug Milchprodukte und Eier, besteht häufig kein Vitamin-B12-Mangel. Eisen nimmst du unter anderem über Haferflocken, Leinsamen, Pinienkerne, Kürbiskerne, Pistazien, Amaranth, Quinoa und Linsen auf. 

Ein Orientierungspunkt: Erwachsene Frauen, die sich kaum bewegen, sollten laut den Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung circa 1.900 Kilokalorien pro Tag aufnehmen. Männer, die sich kaum körperlich betätigen, sollten 2.400 Kilokalorien erreichen. Je höher das physical activity level, kurz PAL, ausfällt, desto mehr Kalorien sollten konsumiert werden. 

Menschen mit einer Essstörung erreichen diese Werte in vielen Fällen nicht. Auch viele Senioren nehmen zu wenig Nahrung und Flüssigkeit zu sich. Sie leiden am häufigsten an einem Vitamin-D- und Vitamin-B12-Mangel. 

Eine einseitige Ernährung kann zudem den kreisrunden Haarausfall verstärken. Betroffenen wird häufig eine entzündungshemmende Ernährungsweise mit viel Gemüse, Obst, Kräutern und Gewürzen, Omega-3-Fettsäuren und fermentierten Speisen wie Sauerkraut oder Kimchi empfohlen. 

Zucker und Weizen sowie Zusatzstoffe sollten kaum in der Ernährung auftauchen. Dies trifft jedoch auch auf gesunde Menschen zu, die eine gesundheitsförderliche Ernährung anstreben. 

Eine ausgewogene Ernährungsweise schützt dich also vor einem Nährstoffmangel und fördert ganz nebenbei die Haargesundheit. 

Ein Tipp: Wer außerdem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achtet, unterstützt das Haarwachstum zusätzlich. Denn trinkst du nicht genug, nutzt der Körper die vorhandenen Ressourcen für die Aufrechterhaltung der Funktionen lebenswichtiger Organe. Eine permanente Dehydration kann deiner Gesundheit also schaden. 

Die DGE empfiehlt eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von 1,5 Litern. Dabei solltest du keine Softdrinks, sondern Wasser oder ungesüßten Tee konsumieren. 

Regenerative Behandlungen

Volles Haar durch PRP: Bei regenerativen Behandlungen handelt es sich um Behandlungsmethoden, die keinen operativen Eingriff erfordern. Sie fördern die Selbstheilungskräfte des Körpers und gelten als schmerzarm. 

Durch die PRP-Therapie, die Platelet Rich Plasma Therapy, kann es dir gelingen, das Haarwachstum anzuregen. Dafür solltest du die Ursache für deinen Haarausfall kennen und alle notwendigen Therapiemaßnahmen bereits durchlaufen haben. 

Die PRP-Methode wird auch als Eigenbluttherapie bezeichnet. Der Arzt entnimmt dir Blut und lässt dieses speziell aufarbeiten. So entsteht ein Serum mit Blutplasma und Blutplättchen. Die enthaltenen Zytokine, Wachstumsfaktoren und Mikronährstoffe können deine Haarwurzeln aktivieren und das Haarwachstum fördern. 

Eine Alternative bildet die Stammzellentherapie. Dabei wird Unterhautfettgewebe entfernt, aus dem Stammzellen entnommen werden. Diese werden dann in die Kopfhaut gespritzt. Sie können das Haarwachstum ebenfalls anregen. 

Das Prinzip der Haartransplantation

Du hast deinen Haarausfall bereits erfolgreich gestoppt, leidest jedoch unter dünnem Haar und kahlen Stellen? Eine Haartransplantation kann die letzte Option sein, um dir deinen Traum von vollem Haar zu erfüllen. 

Dabei handelt es sich um einen operativen Eingriff, der – wie jede OP – Risiken bereithält. Zunächst solltest du alles daransetzen, die Ursache deines Haarausfalls zu erkennen und diesen behandeln zu lassen. Erst, wenn dein Haar nicht länger ausfällt, lohnt es sich, eine Haartransplantation in Erwägung zu ziehen. 

Wird der Eingriff durchgeführt, wenn du noch an Haarausfall leidest, besteht ein hohes Risiko, dass die Haare im Empfängerareal anwachsen und sich im Umkreis kahle Stellen bilden. Das Ergebnis fällt somit nicht optimal aus. 

Bei der FUE-Methode entnimmt der Chirurg dir Haarfollikel am Hinterkopf und setzt diese an den gewünschten Stellen am Kopf ein. Viele Praxen führen ausschließlich Transplantationen mit Eigenhaar durch. 

Die Voraussetzung: Du solltest ausreichend Haare im Spenderareal aufweisen. Auch Körperhaare können verpflanzt werden. Die Haare wachsen hier weiter und das Ergebnis fällt natürlich aus. 

Haarverlust – wann einen Experten aufsuchen?

Stellst du fest, dass sich über einen längeren Zeitraum zu viele Haare auf deinem Kopfkissen oder im Abfluss sammeln, solltest du den Haarverlust ärztlich abklären lassen. 

Erstelle vor dem Arzttermin eine Liste und überlege, welche möglichen Ursachen den Haarausfall ausgelöst haben könnten. Ernährst du dich ausgewogen? Färbst du deine Haare? Trägst du immer den gleichen Pferdeschwanz? Oder leidest du an einer Erkrankung? 

Der Arzt, dabei kann es sich um deinen Hausarzt oder einen Dermatologen handeln, sucht zunächst nach dem Grund für deinen Haarverlust. Dafür erkundigt er sich nach deinen Lebensumständen und Vorerkrankungen. 

Die Anamnese bildet das Fundament. Anschließend untersucht er deine Kopfhaut und führt diverse Tests durch. Steht fest, unter welcher Art von Haarausfall du leidest, erstellt der Mediziner einen Therapieplan und liefert im Idealfall hilfreiche Tipps für den Alltag. Bis sich deine Haare wieder erholen, vergehen im Durchschnitt bis zu 3 Monate. 

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FAQ

Was hilft am schnellsten gegen Haarausfall?

Wundermittel gegen Haarausfall existieren nicht. Du solltest zunächst herausfinden, weshalb du an Haarausfall leidest und die Art des Haarausfalls durch einen Mediziner bestimmen lassen. 

Was hilft zu 100 Prozent gegen Haarausfall?

Viele Shampoos und Co. versprechen eine schnelle Heilung bei Haarausfall. Doch diese können nicht wirken, wenn du die Ursache und die Form deines Haarausfalls nicht kennst. Dein Arzt gibt dir hilfreiche Tipps zum Umgang mit dem krankhaften Haarverlust. 

Welches Vitamin fehlt, wenn man Haarausfall hat?

Der Körper kann gesunde Haare ausbilden, wenn wir uns umfassend ernähren. Menschen mit Haarausfall leiden häufig an einem Eisen- oder Vitamin-B-Mangel. Dies lässt sich jedoch nicht pauschalisieren. 

Was empfehlen Ärzte gegen Haarausfall?

Unterschiedliche Haarausfall-Formen erfordern verschiedene Therapien. Deswegen können Ärzte Handlungsempfehlungen erst aussprechen, wenn sie dich untersucht und die Art des Haarausfalls sowie die Gründe bestimmt haben. Bei einem Nährstoffmangel können sie zum Beispiel Nahrungsergänzungsmittel verschreiben. Bei einer Infektion muss zunächst die Erkrankung geheilt werden, bevor sich die Haare erholen können. 

Das Fazit – zahlreiche Möglichkeiten, um Haarausfall entgegenzuwirken

Grundsätzlich weist eine mit Nährstoffen versorgte Haarwurzel optimale Voraussetzungen auf, um ein gesundes Haar auszubilden. Doch Erkrankungen oder eine ungünstige Ernährungsweise können dazu führen, dass deine Haare ausfallen. 

Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse. So stellst du sicher, dass dein Organismus alle relevanten Makronährstoffe und Mikronährstoffe wie Vitamin C erhält. 

Bei der Haarpflege und dem Haarstyling setzt du auf schonende Produkte und verzichtest möglichst auf Silikone, Parabene, Paraffine, Sulfate, Paraffine, PEG, Mikroplastik, Propylene Glycol, Formaldehyd und EDTA. Auch Hitze, stramme Frisuren und Extensions schaden deinen Haaren. 

Leidest du bereits unter Haarausfall kannst du spezielle Pflegeprodukte oder Hausmittel ausprobieren. Bei diffusem Haarausfall kann die PRP-Methode zu einem zufriedenstellenden Ergebnis verhelfen. Hast du bereits eine Teilglatze oder wurde bei dir der vernarbende Haarausfall festgestellt, hast du die Möglichkeit, eine Haartransplantation durchführen zu lassen.


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